Das Schiff Otto Hahn war ein deutsches Forschungsschiff, das von 1964 bis 1989 im Dienst war. Es wurde nach dem deutschen Chemiker und Nobelpreisträger Otto Hahn benannt, der für seine Entdeckungen auf dem Gebiet der Kernchemie bekannt ist.
Das Schiff wurde 1962 in Auftrag gegeben und von 1964 bis 1966 bei der Reederei Deutsche Dampfschifffahrts-Gesellschaft Hansa in Hamburg gebaut. Es hatte eine Länge von 103 Metern und eine Breite von 15 Metern. Das Schiff war mit einer Vielzahl von wissenschaftlichen Instrumenten und Geräten ausgestattet, um ozeanographische, geologische und physikalische Messungen durchzuführen.
Die Otto Hahn führte zahlreiche Forschungsmissionen durch und trug zur Erforschung der Meere und ihrer Ressourcen bei. Das Schiff war sowohl im Nordatlantik als auch im Nordpazifik und im Indischen Ozean im Einsatz. Es wurde auch für die geochemische Erkundung von Rohstoffvorkommen und für die Umweltüberwachung verwendet.
Im Jahr 1989 wurde das Schiff außer Dienst gestellt und später vom Deutschen Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven übernommen. Es dient nun als Museumsschiff und Ausstellungsort für maritime Geschichte und Forschung.
Die Otto Hahn war ein bedeutendes Schiff in der deutschen Forschungsgeschichte und trug maßgeblich zur Erforschung der Ozeane bei.
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